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Jahr 2022:


Rock`n Roll Akrobatik der Extraklasse

„Endlich wieder ein richtiges Turnier seit unser Tanzsport von Corona beherrscht wird!“ meinten Carolin Steinberger und Tobias Planer vom Rock`n Roll Club Jahn Landsberg.

Für die beiden gings letztes Jahr zur Europameisterschaft nach Sotchi in Russland. Ihr Comeback auf internationalem Tanzboden seit 2017. Auf Grund einer Verletzung von Carolin Steinberger.

Dementsprechend groß war auch der Aufwand im Vorfeld: Impfungen, Beantragung eines Visums, negative Tests für die Flüge, sowie spezielle Regelungen für den Wettkampf.

Die Europameisterschaft fand im olympischen Zentrum statt. Hier finden auch die Eiskunstlauf-Wettbewerbe statt. „Sehr beeindruckend“ zitierten Carolin und Tobias.

Das Turnier lief gut für das Jahnpaar. Der erste Auftritt auf internationaler Bühne konnte sich sehen lassen. Mit Platz 8 schrammten Steinberger/Planer nur knapp am Finale vorbei.

Die Deutsche Meisterschaft fand in Worms statt. Das bisher einzigste Turnier in Deutschland während der Pandemie. Ein neues Outfit, passend zur neuen Beintechnik und eine hervorragende Akrobatikrunde brachte den beiden den hervorragendn 2. Platz.

Steinberger/Planer zeigten sich äußerst zufrieden mit diesem Ergebnis, war es doch bislang die beste Platzierung in der A-Klasse.

Es folgten die Worldcups in Grau, Krakau und Genf. Hier präsentierte das Tanzpaar aus Landsberg sehr gute Vorrunden und konnte sich somit immer für die Viertelfinalrunden qualifizieren und auch ins Halbfinale einziehen, ohne kräfteraubende Hoffnungsrunden. Allerdings zeigten sich in den Halbfinalrunden häufig kleine Wackler in den Akrobatikelementen. Die russischen Tänzer waren übermächtig, zitiert Planer.

In Graz und Krakau waren ausschließlich russische Tanzpaare im Finale.  Die Platzierungen: Graz 10. Platz,    Krakau 12. Platz,     Genf 12. Platz

Bei der Weltmeisterschaft in Prag brillierten Caro und Tobi mit einer sehr guten Vorrunde.

Im Halbfinale gab es einen technischen Fehler bei einer akrobatischen Höchstschwierigkeit, so blieb bei einem extrem starken Teilnehmerfeld Immerhin noch der 14. Platz.                               Foto: Privat Planer